Eine Königsklasse des Heimwerkers ist der Bau eines eigenen Carports. Mit Materialien aus dem Fachhandel und dem passenden Carport Bauplan können handwerklich geschickte Bauherren ihren Traum vom eigenen Autoheim verwirklichen. Dabei sollten vor der Wahl eines Modells zunächst die Größenverhältnisse geklärt werden. Die Grundstücksgrenzen und Bauauflagen bilden hier den Rahmen.
Was sollte ein guter Carport Bauplan enthalten?
Vor der Planung eines Projekts kann der Vergleich verschiedener Carport Baupläne helfen, die richtige Anleitung zu finden. Dabei spielt es keine Rolle ob sie in gedruckter oder elektronischer Form vorliegt. Eine gut verständliche Schritt-für-Schritt Anleitung sollte im Carport Bauplan ebenso enthalten sein, wie Einzelabbildungen sämtlicher Bauelemente mit Maßangaben, eine 3D Zeichnung, und natürlich eine vollständige Materialliste. Bei den Vorbereitungen der Bauphase sollten keine Fragen offen bleiben. Manch ein selbsternannter Heimwerkerprofi hat sich schon an die Erstellung eines eigenen Carport Bauplans gewagt. Hiervon ist eher abzuraten – es sein denn, Sie verfügen über eine Ausbildung im Bereich Holzbau. Für den geschickten Laien ist ein gut bebilderter Carport Bauplan ideal, der die einzelnen Arbeitsschritte verständlich erklärt. Ein passender Videoworkshop oder ein Kurs im Baumarkt kann zusätzlich viele Fragen klären.
Welcher Carport passt zu mir?
Auf der Suche nach dem richtigen Unterstand spielen nicht nur bauliche und sicherheitstechnische Aspekte eine Rolle, auch die persönliche Note und die Voraussetzungen, welche das Grundstück bietet, sind wichtig. Soll es ein Sattel, Pult – oder Walmdach sein? Soll ein Teil der Zufahrt überdacht werden? Zusammen mit Experten kann sogar eine Dachbegrünung vorgenommen werden. Sollten Sie mit Ihrem Nachbarn einen doppelten Carport planen – selbst hierfür gibt es den richtigen Carport Bauplan für Sie. Die Varianten scheinen endlos. Beachten Sie bei der Wahl des Daches: Mit einem leichten Gefälle werden Schneemassen nicht zur Gefahr und Wasserstau kann zu Undichte führen. Schließlich sollten Sie abwägen, was Sie sich und Ihrem Helferteam zutrauen. Einfach und gutgebaut ist besser als eine komplizierte Konstruktion, die der Schwerkraft nicht standhält.
Auch ein Carport braucht eine Baugenehmigung
Die Bauzeichnung, die neben einem Lageplan und Flurkarte beim örtlichen Bauamt vorgelegt werden muss, sollte im Carport Bauplan enthalten sein. Welche Antragsformulare und Dokumente benötigt werden, kann vom örtlichen Bauamt in Erfahrung gebracht werden. Anbieter von Fertigcarports bieten oft Hilfe beim Bauantrag als zusätzliche Serviceleistung.
Schritt für Schritt zum eigenen Carport
Ist die Zufahrt gepflastert und die Baugenehmigung erteilt, kann der Bau endlich in Angriff genommen werden. Handelt es sich um einem fertig zugeschnittenen Fertigcarport, kann direkt mit dem Aufbau begonnen werden.
Bei der Selbstbauweise müssen zunächst sämtliche Bauteile sorgfältig gesägt und vorgebohrt werden. Dabei ist es wichtig, sämtliche Abmessungen sorgfältig vorzunehmen, sonst bringt mangelhafte Standfestigkeit dass Projekt ins Kippen. Kennzeichnen Sie die Bauteile wie Hölzer und Metallelemente deutlich lesbar. Schaffen Sie eine solide Grundordnung, in der keine Bauteile verlegt oder verwechselt werden können. Mit ein paar Freunden oder Nachbarn mit handwerklichem Geschick sollte der Bau in kurzer Zeit realisierbar sein. Planen Sie immer einfache, übersichtliche Arbeitseinheiten. Je mehr Klarheit bei allen Beteiligten über den jeweiligen Bauabschnitt Ihres Carport Bauplans herrscht, umso schneller bewegt sich Ihr Projekt in Richtung Erfolg.